Virtual conference on geospatial sensing highlights importance of sensor data
52°North welcomed geospatial sensing researchers and practitioners to its first virtual event. From August 31st – September 2nd, approximately 60 participants from research, industry and public administration exchanged ideas about current developments for managing, publishing and visualizing sensor data. This year, a particular focus on data analysis emerged.
A comprehensive selection of pre-conference tutorials set the stage for the main conference day. Introductory tutorials presented fundamental concepts and technologies for managing and processing large amounts of Sensor Web data. Additional tutorials added to these building blocks focusing on topics of data analysis, such as processing sensor data streams, time series analysis with R and Python and the use of Earth Observation data cubes. An introduction to FME-based data processing services completed the training session. Data analysis was an important subject during the main conference on day two. Light-weight protocols for efficient data delivery and the use of sensor data in research played an important role as well. During the final day workshop, participants examined and discussed stimulating questions concerning the challenges and expectations of developing research data infrastructures.
All in all, the discussions and talks indicated that sensor data constitute an extremely important working basis for many scientific disciplines. We see that these sensor data require special consideration, particularly given the latest developments in setting up research data infrastructures. This concerns not only technological aspects, such as protocols for data access, but also wider issues of licenses and metadata. An increasing number of projects that address the integration of measurement data in tools for scientific data analysis also stress the importance of sensor data.
The conference presentations and videos are available online.
The 52°North Team is pleased with the success of the first virtual conference and has begun preparations for the 2021 event. More information, such as date and call for presentations will be published via the 52°North Website and communication channels.
Rückblick auf die Geospatial Sensing | Virtual 2020
Von der Beobachtung Sensordaten bis zum Verständnis unserer Erde war alles dabei
Erstmalig fand die Geospatial Sensing | Virtual 2020 vom 31. August bis zum 2. September als virtuelle Konferenz statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung tauschten sich rund 60 Teilnehmer aus Forschung, Industrie und öffentlicher Verwaltung über ein breites Spektrum an Fragen zum Thema Sensordaten aus. Neben einem Einblick in aktuelle Entwicklungen zum Management, Veröffentlichung und Visualisierung von Sensordaten, stand insbesondere auch die Datenanalyse im Vordergrund.
Der erste Tag vor dem eigentlichen Konferenz Programm umfasste ein umfangreiches Angebot an Tutorials, welche den Teilnehmern einen Einstieg in die Thematik der Konferenz vermittelten. Einerseits wurden Einführungen in grundlegende Konzepte und Technologien zum Management und zur Verarbeitung von Sensor-Web-Datenmengen angeboten. Darauf aufbauend wurden weitere Tutorials zu Datenanalyse-Themen wie die Prozessierung von Sensordaten-Strömen, die Zeitreihenanalyse mit R und Python sowie die Nutzung von Earth Observation Data Cubes durchgeführt. Abgerundet wurde das Schulungsangebot durch eine Einführung in die Verarbeitung von Sensordaten mittels FME. Auch während des Konferenzprogrammes am zweiten Tag der Veranstaltung stellte die Datenanalyse ein wichtiges Thema dar. Darüber hinaus spielten insbesondere leichtgewichtige Protokolle zur effizienten Datenlieferung und die Nutzung von Sensordaten im Rahmen der Forschung eine wichtige Rolle. Im abschließenden Workshop am dritten Tag wurden spannende Fragen zur Herausforderung und Erwartung bei der Entwicklung und dem Aufbau von Forschungsdaten Infrastrukturen untersucht und diskutiert.
Zusammenfassend ließen die Diskussionen und Vorträge im Rahmen der Konferenz erkennen, dass Sensordaten für viele wissenschaftliche Disziplinen eine enorm wichtige Arbeitsgrundlage darstellen. Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen zum Aufbau von Forschungsdaten-Infrastrukturen zeigt sich somit, dass Sensordaten dabei einer besonderen Berücksichtigung bedürfen. Dies betrifft nicht nur technologische Aspekte wie die Protokolle zum Datenzugriff sondern auch weiterreichende Fragen wie Lizenzen und Metadaten. Unterstrichen wird die Bedeutung von Sensordaten durch eine wachsende Anzahl an Projekten, welche sich mit der Einbindung von Messdaten in Werkzeuge zur wissenschaftlichen Datenanalyse beschäftigen.
Die Vortragsfolien und die Videos der Konferenz sind jetzt online
Das 52°North-Team freut sich über den Erfolg der ersten virtuellen Konferenz und hat bereits mit den Vorbereitungen für die nächste Veranstaltung im Jahr 2021 begonnen. Weitere Informationen wie das genaue Datum, den Aufruf zur Einreichung von Vortragsvorschlägen werden auf der 52°North-Website und auf den weiteren 52°North-Kommunikationskanälen veröffentlicht.